Agri-PV: „Mykovoltaik“ verbindet Forstfrüchte, Pilze und Solarenergie

Herausforderung

Die zunehmenden Herausforderungen der Landwirtschaft durch den Klimawandel erfordern dringende Lösungen. Dazu gehören die Steigerung der Lebensmittelproduktion, die Begrenzung des Flächenverbrauchs und der Schutz der Ökosysteme. Gleichzeitig muss Deutschland die Energiewende vorantreiben, um die Klimaziele zu erreichen.

Lösungsansatz

Das Projekt „Mykovoltaik“ kombiniert landwirtschaftliche Produktion und Photovoltaik (PV) auf neue Weise. Durch die Anpflanzung von Forstfruchtpflanzen, insbesondere Haselnüssen, in Kombination mit Pilzen unter PV-Anlagen, entsteht eine innovative Form der Agri-PV. Diese multifunktionale Nutzung bietet zahlreiche Vorteile: Sie steigert die Lebensmittelproduktion, erhöht die CO2-Bindung, schützt vor Witterungsextremen und fördert die Unabhängigkeit von der Witterung. Das Projekt zielt darauf ab, nicht nur die landwirtschaftliche Produktivität zu steigern, sondern auch ökologische und ökonomische Vorteile zu erzielen. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Akteure wird eine ganzheitliche Lösung für eine nachhaltige Landwirtschaft entwickelt.

Das Projekt im Überblick

Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst

 

Prof. Dr. Bettina Kietz

Projektkoordinator/in

Mail: bettina.kietz@hawk.de

Projektdaten

Vollständiger Name des Projekts: Mykovoltaik

Projektlaufzeit: bis 30.06.2027

 

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