Algen-EPA: Nachhaltige Quelle für essenzielle Fettsäuren

Herausforderung

Das Projekt „Algen-EPA“ strebt danach, eine zuverlässige und nachhaltige Quelle von pflanzlicher Eicosapentaensäure (EPA), einer essenziellen Omega-3-Fettsäure, zu schaffen. Die Landwirtschaft steht vor der Herausforderung, den steigenden Bedarf an EPA zu decken, der für eine gesunde Ernährung und spezielle medizinische Bedürfnisse unerlässlich ist. Bisherige Lösungsansätze, insbesondere die Nutzung von Fischöl, sind nicht nachhaltig und stoßen an ihre Grenzen. Zudem ist der Markt für pflanzliches EPA aus Mikroalgen noch weitgehend unerschlossen.

Lösungsansatz

Das Projekt setzt auf die Entwicklung einer innovativen großangelegten Produktion von pflanzlichem EPA aus Mikroalgen, insbesondere Nannochloropsis spp. und anderen weniger bekannten Algenarten. Durch die Zusammenführung von Forschung, Landwirtschaft und nachgelagerten Betrieben strebt das Projekt an, den Produktionsprozess zu optimieren und eine nachhaltige Versorgung mit EPA zu gewährleisten. Die Innovation besteht darin, den herkömmlichen Ansatz der EPA-Gewinnung aus Fischöl zu überwinden und stattdessen auf Mikroalgen als primäre Quelle zu setzen. Diese Algen werden in speziellen Anlagen lokal effizient kultiviert werden und bieten somit eine nachhaltige Alternative. Durch die Skalierung der Produktion auf Industriemaßstab wird angestrebt, die Wettbewerbssituation für deutsche Algenproduzenten zu verbessern und neue Marktchancen zu erschließen

Das Projekt im Überblick

Roval GmbH

 

Maarten Heins

Projektkoordinator/in

Mail: partner@jomaa-spirulina.de

Projektdaten

Vollständiger Name des Projekts: Algen-EPA

Projektlaufzeit: bis 30.06.2027

 

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